Vorsicht, heiß und gefährlich!

6
Feb 2022
Von
Leonie
Lesezeit
3
Min

Schnee im Frühling, sommerliche Temperaturen im Winter. Irgendwas stimmt da schon lange nicht mehr. Der Planet heizt sich immer weiter auf und das hat verheerende Folgen für uns alle. Zeit, endlich etwas zu ändern.

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Erde heizt sich auf, Dürre ist nur eine der Folgen der Klimakrise


Die Erderwärmung und ihre Folgen

Dass unser Wetter aus dem Gleichgewicht geraten ist, bekommen die meisten zu spüren. Weiße Weihnacht scheint ein Märchen längst vergangener Tage und die Grillparty im Sommer fällt auch immer häufiger ins Wasser. Wenn die Bevölkerung weiter macht wie bisher, wird der Klimawandel immer weiter befeuert. Ein erhitzter Planet hat aber nicht überall wärmere Temperaturen zur Folge, sondern zieht auch brennende Wälder, enorme Wetterextreme wie Stürme, Kälte- und Hitzewellen und mit Starkregen verbundene Überflutungen und Hochwasser mit sich. Wann wachen wir endlich auf und ändern etwas?


Seit wann heizt sich die Erde überhaupt so stark auf?


Wirft man einen Blick auf wissenschaftliche Studien, hat der Klimawandel bereits vor fast 200 Jahren begonnen. Vor allem die industrielle Revolution hat einen großen Beitrag dazu geleistet.

Erschreckende Prognosen besagen: Lagen wir im Jahre 1990 beim ersten Sachstandsbericht zur globalen Erderwärmung noch zwischen 0,3 und 0,6 Grad Celsius, liegen wir aktuell bereits bei 1,1 Grad Celsius. Statt die Reißleine zu ziehen, steigt diese Tendenz stetig.

Dem Weltklimabericht im Jahr 2021 ist zu entnehmen, dass eine Erderwärmung von 1,5 Grad bis 2030 nicht unwahrscheinlich ist. 

Kamen schwerwiegende Hitzewellen bis dato nur zweimal pro Jahrhundert vor, könnte es diese dann alle 10 Jahre geben. Eine weitere Folge der rasanten Erderwärmung: Die Nordpolarmeere werden bis 2050 wahrscheinlich zum großen Teil eisfrei sein. Vor solch verheerenden Katastrophen kann doch wirklich niemand mehr seine Augen verschließen.


Sind wir selbst die Ursache für die Erderwärmung?

Mit einem Alter von etwa 4,543 × 10^9 Jahren hat unsere Erde schon einiges auf dem Buckel. Die Klimakrise wiederum gibt es erst, seitdem auch Menschen auf dem Planeten existieren. Trägt der Mensch also selbst Schuld am Klimawandel? Der IPCC Klimareport aus dem Jahr 2021 sieht das auf jeden Fall so.

Dass in der Arktis Gletscher reihenweise abschmelzen, ist dabei schon längt nicht mehr das einzige Problem. Auch die Eisschilde der Pole schwinden immer mehr, was maßgeblich zur Erwärmung der Atmosphäre, des Ozeans und der Landflächen beiträgt und schwere Folgen mit sich zieht.

Angetrieben vom wirtschaftlichen Wachstum, Konsumbestreben und dem Menschen als Haupantriebsfaktor für den weltweiten Gletscherrückgang, befinden wir uns in einer Abwärtsspirale, die arktisches Eis schmelzen und den den Meeresspiegel ansteigen lässt. 

Halten wir die vom Pariser Klimaabkommen empfohlene Grenze von 1,5 Grad Celsius nicht ein, könnte der Meeresspiegel zwei bis drei Meter binnen der nächsten 2000 Jahre ansteigen.

Was das zur Folge hat? Ein solcher Anstieg lässt sich auf lange Sicht nicht wieder herabsetzen. Schon wenige Millimeter Meeresspiegelerhöhung gefährden die Existenzgrundlage von Mensch und Tier –  circa 3,2 Millionen Menschen leben allein in Deutschland in einem Risikogebiet.⁠ 


Ist die Erderwärmung noch aufzuhalten und was kann ich tun?


Fakt ist: Wir brauchen dringend mehr Klima- und Küstenschutz. Küstenschutz ist wichtig, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Klimaschutz hingegen kann diversen Szenarien effektiv vorbeugen und ist in diesem Fall für alle von uns überlebenswichtig.

Weil uns das Klima alle was angeht, kann auch jede:r von uns verantwortungsvoll handeln und schon heute Maßnahmen in den eigenen Alltag integrieren. Aufgerechnet können schon minimale Änderungen Gigantisches bewirken. Schiebe umweltbewusstes Verhalten nicht auf, sondern fange direkt damit an: Nimm liebe das Fahrrad als das Auto, integriere pflanzliche Lebensmittel auf deinen Speiseplan und schau doch mal wieder auf dem Wochenmarkt vorbei. Nachhaltig einkaufen ist mit Start-ups for tomorrow auch kinderleicht. 


Wie wäres mit



Was absolut immer geht: Schokolade. Bei nucao gibt’s das gute Gewissen zum Genuss gratis dazu, denn alle Produkte sind vegan, mit Fairtrade-Kakao, bio und rein natürlich.

Noch dazu unterstützt du mit jedem nucao unser 1-Billion-Tree-Project mit Aufforstungsprojekten in Madagaskar und Nepal. So hilfst du also ganz nebenbei, die Wälder wieder aufzuforsten, effizient CO2 einsparen sowie neuen Lebensraum für Tier und Mensch erschaffen.

Wir wollen dem Planeten etwas zurückgeben und ihn schonen, statt weiter auszubeuten. Wir können gemeinsam ein Zeichen setzen und etwas gegen die Erderwärmung tun. 


Try the good choc!